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"Talent gewinnt Spiele, aber Teamwork und Intelligenz gewinnt Meisterschaften." (Michael Jordan)

40 Jahre Tennisabteilung - 1976-2016

40 Jahre Tennisabteilung 1.FC Reichenschwand Mit einem abwechslungsreichen Festprogramm feierte die Tennisabteilung des 1.FC Reichenschwand auf der Tennisanlage am Anger sein 40-jähriges Bestehen. Sportlicher Höhepunkt war der HEB-Mixed-Cup – ein Turnier mit den Nachbarvereinen. Den Turniersieg sicherte sich der Jubelverein 1. FC Reichenschwand vor dem Zweitplatzierten TC Hersbruck. Danach folgten der SC Pommelsbrunn und der SV Förrenbach. Den Siegerpokal durfte Spielführerin Ariane Müller am Abend entgegennehmen.Zum Festabend hieß Walter Zimmermann – er ist seit 15 Jahren Abteilungsleiter Tennis innerhalb des 1.FC Reichenschwand – die vielen Gäste herzlich willkommen. In seiner Festrede ließ er die 40-jährige Geschichte der Abteilung noch einmal Revue passieren. Im März 1975 nahm der Gedanke Form an, neben der traditionell verwurzelten Fußballabteilung des 1.FC Reichenschwand eine Tennisabteilung zu installieren, damit der Verein an Attraktivität gewinnt und das Angebot erweitert wird. Aus dem Gemeinderat gab es einhellige Zustimmung für die geplante Anlage mit drei Plätzen, die schließlich mit viel Eigenleistung entstand. 1976 wurde Einweihung gefeiert, zwei Jahre später wurde das erste Holzhaus gebaut als Vorläufer des heutigen Tennisheims. Im September 1982 wurde die Anlage um zwei weitere Plätze erweitert. Mit ursprünglich 35 Mitgliedern begonnen wuchs die Abteilung kontinuierlich auf 180 an – dies führte 1993 sogar zu einem Aufnahmestopp. Doch nach der „Ära Becker/Graf“ blieb auch die Reichenschwander Tennisabteilung nicht von einem Mitgliederschwund verschont. So entwickelte man die Idee einer „Schnuppersaison“ für Kinder und Erwachsene – nicht nur für einen Tag, sondern einen ganzen Sommer lang. Dies habe die Mitgliederentwicklung, die aktuell bei 140 liegt – sehr positiv beeinflusst, wie Zimmermann bekräftigte. Die Attraktivität entscheidend gesteigert habe auch die Kooperation mit der Tennisschule Hirsch, die professionelles Training für Mannschaftsspieler und Kinder bietet. Für erwachsene Schnupperer hat sich Günter Höllfritsch als „unersetzlich und sehr beliebt erwiesen, da mit unendlicher Geduld ausgestattet“. Im sportlichen Bereich werden seit 1976 Mannschaften für den Spielbetrieb gemeldet. Erstmals wird dieses Jahr ein „neuer Weg“ eingeschlagen in Form einer Kooperation mit Pommelsbrunn 50/55 – 55 ist in der Bezirksliga geblieben, 50 dorthin aufgestiegen. Bei den Frauen gibt es drei Mannschaften und nach langer Zeit auch wieder eine Kindermannschaft.Im Großen und Ganzen dürfe man sehr zufrieden sein mit der Gesamtentwicklung, schloss Zimmermann seinen Rückblick, „dank zahlreicher Mitglieder, die sich mit der Tennisabteilung identifizieren und überdurchschnittlich engagieren“. Neben seinen Vorstandskollegen wollte er vor allem auch Gerhard Trachta besonders danken, der „guten Seele des Vereins“. Die Kontinuität in der Abteilung zeige sich am deutlichsten daran, dass er nach Erhard Mader und Erwin Hufnagel in 40 Jahren erst der dritte Abteilungsleiter ist. Deshalb wollte er sich auch bedanken bei allen „Mitstreitern“ sowie bei Gemeinde und dem Sportverein für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.Zweiter Bürgermeister Manfred Schmidt bedankte sich in seinem Grußwort für das große Engagement und die hervorragende Jugendarbeit. Zudem bemühe sich die Tennisabteilung auch besonders um die Einbindung der Neubürger. Horst Hutzler, Vorsitzender des 1.FC „Sportfreunde 1919“ Reichenschwand, betonte ebenfalls die gute Zusammenarbeit. Die sportlichen Aktivitäten der Abteilung Tennis vertreten den Verein weit über die Landkreisgrenzen hinaus.Die Grüße des Bayerischen Tennisverbands übermittelte Herbert Roth. Er ehrte Walter Zimmermann, Erwin Hufnagel und Kassier Werner Völkel für ihr großes und langjähriges Engagement.Im Mittelpunkt des Festabends stand die Ehrung langjähriger Mitglieder. Folgende Mitglieder nahmen ihre Ehrung persönlich entgegen: 25 Jahre: Johannes Engelhard, Georg Reuter, Marita und Werner Völkel; 26 Jahre: Roland Dirscherl, Walter Kaschny, Alois und Ulrike Mergenthaler; 28 Jahre: Karlheinz Deuerlein; 29 Jahre: Oliver Senius; 35 Jahre: Klaus Hartmann; 36 Jahre: Dieter Phillip; 37 Jahre: Erika und Werner Meyer; 38 Jahre: Günter und Ulla Höllfritsch; 39 Jahre Anita Hartmann; 40 Jahre und damit Gründungsmitglieder: Erwin Hufnagel und Gisela Arold.Gründungsmitglied Erwin Hufnagel würdigte in seinem Schlusswort noch einige bereits verstorbene Personen, die sich bei der Gründung der Abteilung besonders verdient gemacht hatten, und nannte exemplarisch für viele weitere Dr. Fritz Arold, Gerhard Sperber, Willi Fink und viele andere.Nach dem offiziellen Festprogramm klang der Abend aus bei einer Party auf der Tennis-Terasse mit DJ Günther.